City-Cup 2015

20 Juni 2015
Administrator

Borussendrachen in Hochform, Vize-Team Captain deutlich gealtert

Am Samstag, den 20. Juni 2015, gab es anlässlich des CityCups in Grünau bei den „Borussendrachen“ aus Tegelort gleich zwei Feiertage: Zum einen konnte das „Teamküken“ und Vize-TC Ramona ihren Geburtstag feiern und zum anderen sicherte sich das Team bei der Offenen Berliner Meisterschaft in der Disziplin 200 m Smallboat Mixed den 1. Platz im A-Finale.

Mit dem ersten Ereignis hatten die Teammitglieder sicher gerechnet und waren darauf mit einem mit Kerzen wohl verzierten Kuchen aus Katrin W. kundiger Hand bestens vorbereitet. Außerdem war Ramonas Rostocker Team „Blue Bulls“ zu Gast im Teamzelt und fuhr mit ihr im Standardboot zu Ehren ihres Jubeltags gleich mehrfach auf das Podest.

Vorher absehbar war aber keineswegs das zweite Ereignis, das Erreichen und sogar noch Gewinnen des A-Finales gegen eine gewiss nicht schwache Konkurrenz. Nach Abschluss des 1. Zeitlaufs, bei dem es wieder einmal Schwierigkeiten mit der Starteranlage gab, lagen die „Borussendrachen“ mit 1:02,97 noch auf Platz 6 und wären damit heiße Kandidaten für das B-Finale gewesen. Im 2. Zeitlauf konnten sie sich aber immerhin um gute 3 Sekunden verbessern. Damit hatten sie sich mit einer Gesamtzeit von 2:02,7 auf Platz 3 vorgekämpft und sahen hochmotiviert dem A-Finale entgegen, um mit Zähnen und Klauen mindestens diesen 3. Platz zu verteidigen.

Doch es sollte anders kommen. Nach explosivem Start schossen die Boote so dicht nacheinander ins Ziel, dass keiner im Boot hätte sagen können, wer nun das Rennen gemacht hatte. Dann plötzlich brachen nach geradezu gespenstischer Stille die „Borussendrachen“ in frenetischen Jubel aus, als die Anzeigetafel die Borussen völlig unerwartet auf Platz 1 anzeigte, 12 Hundertstel vor der „Freakshow“ und 27 Hundertstel vor den „Blue Bulls“. Selten hat man wohl eine Mannschaft so jubeln sehen, die sich diesen Erfolg letztendlich mit hartem Wintertraining und viel Wasserarbeit wohlverdient hat. Glückwunsch!

Othmar Ostwaben