Fahrradtour am 30. Juli 2022

30 Juli 2022
Administrator

Wir wollten uns nicht immer nur zum Drachenboottraining treffen, also wurde die Idee der
Fahrradtour rund um den See schnell in die Tat umgesetzt.

Bei bestem Wetter trafen sich 8 Borussen – plus Hundenachwuchs Archi im Rucksack – am Samstag
um 14 Uhr im Verein und radelten Richtung Heiligensee. In Hennigsdorf überquerten wir die Havel
und erreichten den nördlichen Teil des Berliner Mauerweges. An der Landzunge am Nieder
Neuendorfer See legten wir eine kurze Trinkpause ein und der kleine Vierbeiner konnte ein wenig
schnüffeln und sich die kurzen Beinchen vertreten.

Auf der Uferpromenade fuhren wir weiter die Havel zurück, winkten in Hakenfelde einmal unserer
Fähre nach Tegelort zu und überquerten danach die Wasserstadtbrücke Spandau und den
Saatwinkler Steg über den Hohenzollernkanal. In der Laubensiedlung legten wir beim
„Jägerhäuschen“ die 2. Trinkpause ein und dort gesellte sich Nici zu uns. Von dort fuhren wir das
kurze Stück bis zum historischen „Fährhaus Saatwinkel“ am südlichen Tegeler See, das es bereits seit
1882 gibt und noch immer zu den beliebtesten Biergärten Berlins zählt.

Wir ergatterten tatsächlich 2 Tische in der Sonne mit Blick auf die kleine Marina und der Liveband
„The Pinups“ mit 50er Rock n`Roll Musik im Nacken. Das Essen kam sehr zügig und war
hervorragend. Die Band verbreitete eine tolle Stimmung, auch wenn´s etwas laut war. Ein paar 2cl
Spirits machten auch die Runde und so vergaßen wir die Zeit.

Es wurde schon dunkel, als wir uns auf den letzten Teil unserer Rundtour machten. Immer am
Wasser entlang, an der Reiswerder Badestelle vorbei, ging es bei romatischer Abendstimmung zurück
bis zum Borsigdamm, wo Nici sich verabschiedete. Zwischendurch mussten wir einer Rotte
Wildschweinen den Vortritt lassen, die ziemlich aufgeregt mit ihrem Nachwuchs unseren recht
schmalen Weg kreuzte. Der Rest von uns rollte weiter und wir kehrten spontan noch für einen
Scheidebecher bei Borussia ein. Peter fuhr jedoch nach Hause, denn er war ohne Licht unterwegs
und froh, dass er es ohne Stolperfallen geschafft hatte. Man konnte ja auch nicht ahnen, dass eine
geplante 2-stündige Radtour erst bei Dunkelheit endet.

Und weil es so schön dunkel war und der Steg am Verein zum Reinspringen regelrecht einlud,
hüpften 3 Unerschrockene noch in die dunkle Tiefe des Tegeler Sees. Herrlich.

Am Ende saßen wir noch zu Viert bis kurz nach Mitternacht, nebst Besuch von unserem Fuchs. Zu
guter Letzt und ganz allein im Wald liefen mir prompt noch unsere 3 Waschbären über´n Weg.

Ein schöner Tag mit Wiederholungspotenzial und hoffentlich in noch größerer Runde. Auf ein
nächstes Mal…

Anke

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